Der Besuchsdienst Möhlin lud zum Fachvortrag über Demenz und wurde regelrecht überrannt. Es war schwere Kost, herausragend vorgetragen.
Das Alter verändert den Körper, und so auch unsere grauen Zellen. Welche Spuren hinterlässt das Leben im Gehirn? Wie macht sich das bei den geistigen Fähigkeiten bemerkbar?
Sowohl bei den Spitex-Dienstleistungen wie auch in den Alters- und Pflegeheimen ist die Anzahl der Klienten gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Auch die Spitäler verzeichneten ein Wachstum bei den Pflegetagen, den Hospitalisierungen und dem Betriebsaufwand.
Forschende am Paul Scherrer Institut (PSI) entwickelten eine Bildanalyse, die mithilfe künstlicher Intelligenz das Krankheitsstadium bei Brustkrebs zuverlässig einschätzen kann.
In einem Postulat fordert der Fricker SP-Grossrat Rolf Schmid den Regierungsrat auf, rasche Fördermassnahmen zu prüfen, damit der Hausarzt- und Kinderarztberuf insbesondere in ländlichen Regionen an Attraktivität gewinnt. Im oberen Fricktal ist die Unterversorgung gross.
Bald wird der Samariterverein Möhlin einhundert Jahre alt. Es wird ihn auch weiterhin geben – und brauchen. Das allein sind schon gute Nachrichten.
Corinna Gamboni Hebamme Bsc
Seit einem Jahrhundert gibt es die Spitex Magden-Olsberg-Maisprach – und sie ist so gefragt wie nie. Jährlich werden über 36 000 Einsatzstunden erbracht.
Neue Richtlinien, Überalterung und der Mangel an Ausbildungspersonen führten auch im Fricktal zur Auflösung von Samaritervereinen. Sebastian Boutellier ist «First Aid Instructor» beim Samariterverein Gansingen-Mettauertal.
Die NFZ hat Sibylle Freiermuth von der Pro Senectute Aargau zum Gespräch getroffen. Sie leitet die Beratungsstelle des Bezirks Rheinfelden. Ein Gespräch über das Alter und das Altern.
In der Schweiz werden zu wenig Hausärzte ausgebildet, kritisiert Beat Rickenbacher. Er führt in Rheinfelden eine Gemeinschaftspraxis. Aus seiner Sicht ist das Fricktal bereits unterversorgt mit Hausärzten. Diese Entwicklung bereitet ihm grosse Sorgen.
Die diplomierte Pflegefachfrau HF, Vivianne Meyer, ist ein sehr schönes Beispiel dafür, wie sich junge Menschen in Pflegeberufen entwickeln können und dort ihre Erfüllung finden.
Schon seit einigen Jahren nutzen die Alterszentren Bruggbach in Frick und Klostermatte in Laufenburg die Digitalisierung. Dies auch, um Mitarbeitende vermehrt bei den Bewohnenden und weniger in der Administration einzusetzen.