MIT UTE BALDINGER «SPORT»

Die Jugendlichen sind sportlich unterwegs, deshalb haben sie für ihren Gottesdienst das Thema Sport gewählt. Fotos ihrer sportlichen Aktivitäten wurden als Einleitung gezeigt. Mit einem Trommel-Einsatz auf den selbst gebauten Cajon wurde das Gemeinschaftsgefühl mit den Besuchern geteilt. Die Jugendlichen haben vorgelegt und die Gäste mit Klatschen nachgezogen. Zum Schluss wurden noch die Erlebnisse, die den Jugendlichen aus ihrer «Reli- und Konfzeit» in guter Erinnerung bleiben mit Fotos und eigenen Worten geteilt. So ging der sportliche Gottesdienst kurzweilig über die Bühne.

MIT PFARRER CHRISTIAN VOGT «FEST DES LEBENS»

«Wir hatten es immer lustig im Konfunterricht, deshalb wollten wir, dass auch der Konfgottesdienst ein fröhliches Fest wird», sagten die Jugendlichen zu Beginn der Feier. Da zu einem Fest Schmuck gehört, baten sie alle nach vorne, um beim Schmücken zu helfen. Zu ihrer Überraschung brachten die Erwachsenen Erinnerungsstücke an den gemeinsamen Weg als Schmuck mit – ein emotionaler Augenblick, der die Ver-bundenheit aller sichtbar machte. In der Predigt betonte Pfarrer Christian Vogt, dass Gott uns immer mit offenen Armen zum Fest des Lebens einlädt. Beim Apéro wurden fröhliche Anekdoten aus dem Unterricht geteilt und mancher Erwachsene staunte, dass es heute in der Kirche so fröhlich und lebendig ist.

MIT PFARRER MATTHIAS JÄGGI AUF «REISEN»

«All Inclusive» könne man die Lebensreise nicht buchen, sie gleiche eher einem Abenteuer, meinte Pfarrer Matthias Jäggi in der Konfpredigt. Dann kam er auf die Packliste zu sprechen und fragte in die volle Kirche: «Was würdet ihr den zwölf Jugendlichen gerne ins Lebensgepäck legen?» Sofort kamen erste Wortmeldungen: «Dankbarkeit, Intuition, Urvertrauen.» Weiter ging es mit «Liebe, Hoffnung, Offenheit, Zuversicht». Der Pfarrer fügte diese Wünsche in einen vorgängig geschriebenen, kurzen Liedtext ein, kopierte das Ganze in die Website suno.ai und drückte auf «Create». 15 Sekunden später hatte die KI für die 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden ihren ganz persönlichen «Gute Reise!»-Song komponiert. Lauter Hip-Hop wummerte durch den Raum. Nach weiteren 15 Sekunden gab es dann auch noch eine etwas softere Pop-Version zu hören. Den Kompass sollen sie Richtung Liebe ausrichten, legte der Pfarrer den Jungs und Mädels abschliessend ans Herz. So würde es auf ihrer Lebensreise immer wieder «Wow-Momente» geben. (mgt) 

Fotos: zVg