Die Sanierung des Inselis ist auf Kurs

  05.12.2024 Rheinfelden

Verzögerungen konnten teilweise wettgemacht werden

Voraussichtlich im Februar finden die Bauarbeiten beim Inseli in Rheinfelden ihren Abschluss. Die Verantwortlichen der Stadt rechnen damit, dass das Budget eingehalten werden kann.

Valentin Zumsteg

Es ist wohl eine der meistbeobachteten Baustellen in Rheinfelden: Seit September wird das Inseli saniert. Das zieht zahlreiche Blicke auf sich, denn das kleine Rhein-Eiland ist für viele Leute eine Herzensangelegenheit. Im Rahmen der Arbeiten entstehen neue Treppenstufen als Zugang zum Rhein und naturnahe Zonen, die Fischen und anderen Wassertieren Rückzugsmöglichkeiten bieten sollen. Ein wichtiger Punkt ist die Instandsetzung des Ufers, das bislang teilweise mit Steinkörben gesichert war. Diese werden ersetzt (die NFZ berichtete). «Die Baustelle ist weiterhin auf Kurs. Wegen des Hochwassers am Anfang der Bauarbeiten gab es Verzögerungen, die teilweise jedoch bereits wieder wettgemacht werden konnten», erklärt Stadtschreiber Roger Erdin.

Stand heute rechnen die Projektverantwortlichen damit, dass die Wasserbauarbeiten im Februar abgeschlossen werden können. «Womöglich steht dann noch die eine oder andere Arbeit an der Oberfläche des Inselis an», wie es von der Stadt heisst. Die drei Bauherren Kraftwerk Augst, Kraftwerk Wyhlen und die Stadt Rheinfelden investieren insgesamt rund 950 000 Franken – so ist es vorgesehen. Dazu Roger Erdin: «In technischer Hinsicht gibt es auf der Baustelle keine grösseren Überraschungen und bezüglich der Kosten gibt es derzeit keine Anzeichen für Veränderungen.» Die Bauarbeiten interessieren nicht nur die Bevölkerung, sondern auch den Stadtrat: Am Montag vor einer Woche hatte er sich zum Auftakt seiner wöchentlichen Sitzung von den Projektverantwortlichen die Baustelle erläutern lassen.


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