«Wir wollen das Städtchen beleben»

  27.04.2019 Rheinfelden

Rheinfelder «Frühlingserwachen» am 1. Mai

Während in Basel am Tag der Arbeit die Geschäfte geschlossen bleiben, lädt Rheinfelden zum Einkaufen und Verweilen ein. 70 Geschäfte machen mit. Eine Modeschau auf Motorrädern soll für zusätzliches Publikum sorgen.

Valentin Zumsteg

Das «Frühlingserwachen» der Rheinfelder Detaillisten gibt es schon lange. Doch im vergangenen Jahr erlebte es einen Höhepunkt. So viele Leute wie noch nie besuchten am 1. Mai das Städtchen und sorgten sowohl für gute Stimmung als auch für Umsatz. Entsprechend war es für die Organisatorinnen Tina Feldmann und Claudine Jetzer in diesem Jahr deutlich einfacher, wieder viele Geschäfte davon zu überzeugen, am Tag der Arbeit offen zu halten. «Wir mussten nicht viel Überzeugungsarbeit leisten», erklärt Claudine Jetzer. Rund 70 Betriebe sind am kommenden Mittwoch wieder dabei und hoffen auf viel Kundschaft.

Schwierige Sponsorensuche
«In diesem Jahr war es jedoch etwas schwieriger, Sponsoren zu finden, da vom 10. bis 12. Mai auch die Expo19 durchgeführt wird. Wir wollen deshalb mit etwas weniger Mitteln einen tollen Anlass organisieren», erklärt Tina Feldmann. Das Angebot kann sich sehen lassen: Von 10 bis 18 Uhr wird viel geboten. Ein Magnet dürfte – wie im Vorjahr – die Modeschau auf Motorrädern werden, die am Nachmittag drei Mal durchgeführt wird. Um 15 Uhr lädt der Tourismus Rheinfelden zur Premiere seiner neuen Stadtführung. Wer will, kann von 12 bis 18 Uhr im Rathaushof einen Segway-Parcours absolvieren. Für Kinder hält die Ludothek Spielmöglichkeiten parat. Und am Nachmittag gibt es ab 15.50 Uhr den ersten «Disco Fox Freestyle Flashmob» bei der alten Rheinbrücke und beim Zähringerplatz. Dort können auch die Besucher das Tanzbein schwingen. Die Rheinfelder Gastronomie wird durch zahlreiche Essensstände ergänzt. «Das Angebot soll möglichst vielseitig sein», betont Tina Feldmann.

«Viele Besucher anlocken»
Das Ziel der Organisatorinnen ist einfach und klar: «Wir wollen das Städtchen beleben und viele Besucherinnen und Besucher anlocken.» Tina Feldmann und Claudine Jetzer hoffen, dass das Wetter mitspielt. Alles andere haben sie organisiert.


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