Was tust du während Corona in deiner Freizeit?

  22.01.2021 Fricktal

Umfrage bei Fricktaler Jugendlichen

«Neue Fähigkeiten lernen»

Severin Durrer, 18, Schüler Gymnasium, Kaiseraugst
«Es war offensichtlich eine Zeit des Verzichtens. Kein Sport, kein Ausgang, leider wurden mir auch Ausflüge ins Ausland unterbunden. Ich habe mich somit dazu gezwungen, Beschäftigungen innerhalb des Hauses zu suchen, welche mir Spass machen. Es waren simple Dinge wie kochen oder Filme schauen, aber auch Tätigkeiten, die ich neu entdeckt habe, zum Beispiel das Klavierspielen oder eine neue Sprache lernen. Ich nutze diese Monate, um neue Fähigkeiten zu lernen, um so der Langweile zu entkommen.»


«Rezepte ausprobieren und spazieren gehen»

Alessandra Bedon, 23, Studentin FHNW Soziale Arbeit, Magden
«Bei gutem Wetter bin ich gerne draussen. Ich gehe regelmässig spazieren und gelegentlich wandern. Anstatt zu verreisen, probiere ich viele neue Rezepte aus und höre dabei Podcasts. Am Abend nach dem Online-Studium mache ich gerne eine halbe Stunde Yoga oder ein Home-Workout von You-Tube.»


«Zeit mit meinen Engsten»

Fabrizio Petraglio, 25, Technical Consultant und Wirtschaftsstudent in Zürich, Magden
«Ich versuche die Zeit mit meinen Engsten zu nutzen. Letzen Sommer bin ich in einem Tag mit dem Fahrrad ins Tessin gefahren. Im Winter gehe ich gerne in den Schnee.»


«Netflix und häkeln»

Lara Jegge, 18, Schülerin FMS Basel, Stein
«Als man fast gar nicht nach draussen durfte, habe ich begonnen, viel zuhause zu helfen, da ich zwei kleine Schwestern haben. So konnte ich meiner Mutter unter die Arme greifen. Auch jetzt treffe ich mich nicht mit anderen Leuten. Ich schaue viele Filme und Serien auf Netflix und habe angefangen zu häkeln.»


«Zeit, um kreativ zu arbeiten»

Anna Rosenthaler, 18, Schülerin Gymnasium Leonhard Basel, Magden
«Durch den Virus hat sich meine Freizeit grundlegend verändert: Ich bin viel mehr zuhause und auch der Pfadi-Alltag ist zum Erliegen gekommen. Nun nutzen wir im Leitungsteam diese Zeit, um die Lagerplanung voranzutreiben und gestalten ein Ersatzprogramm für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Generell habe ich wieder mehr Zeit, um für mich kreativ arbeiten zu können.»


«Am Computer und zuhause helfen»

Jonas Schaffner, 16, Schüler FMS Basel, Rheinfelden
«Während der Coronazeit bin ich öfters zuhause und gehe nur selten mit Freunden raus. Die meiste Freizeit verbringe ich mit Serien schauen oder mit Freunden beim Gamen. An den Wochenenden ist auch fast nichts los und wenn dann nur im kleinen Freundeskreis. Da die Läden alle zu sind. greife ich immer auf Online Einkäufe zurück. So bin ich die meiste Zeit am Computer. Doch etwas Positives gibt es, denn seit Corona helfe ich mehr zuhause, da ich nicht die ganze Zeit am Computer sein will.»


«Zeit mit Freund und Familie»

Muriel Droll, 18, Lehre als Detailhandelsfachfrau, Möhlin
«In der Corona-Zeit musste ich normal arbeiten und in die Schule gehen, abgesehen während des Lockdowns. Ich verbringe viel Zeit mit meinem Freund, er unterstützt mich in dieser Zeit sehr. Natürlich bin ich oft auch einfach zuhause und besuche meine Familie. Leider schränkt Corona alles etwas ein, aber wir müssen einfach dadurch.»


«Video-Konferenzen mit der Pfadi»

Samuel Fröhle, 18, Schüler Gymnasium Muttenz, Rheinfelden
«Alle Hobbys stehen still und können, wenn es soweit kommt, nur auf Distanz erlebt werden. Ich spiele Trompete und bin Pfadileiter. Alles, was mit der Musik zu tun hat, ausser dem Einzelunterricht, ist pausiert. In der Pfadi machen wir Leiter mit den Kindern lustige Diskussionsrunden und Spiele über Video-Konferenzen. Das klingt sehr einseitig, aber hat hohen Unterhaltungswert und bringt uns alle persönlich viel näher.»

Umfrage Delia Bedon Fotos: zVg


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