«Wir sind Fricktal»
01.06.2021 FricktalSlogan als Teil des neuen Logos von Fricktal Regio
Das bisherige Logo entsprach nach Meinung des Vorstandes vom Planungsverband Fricktal Regio nicht mehr der im Herbst 2020 beschlossenen Vision und dem Leitbild des Planungsverbandes. An der Abgeordnetenversammlung in Möhlin wurde das neue Sujet, inklusive eines Zusatzantrages, genehmigt.
Susanne Hörth
Der Planungsverband Fricktal Regio will als wichtige Plattform und Ansprechpartner in vielen Bereichen präsent und spürbar sein. Dazu gehört auch, Wiedererkennung und Identität durch das Logo zu schaffen. «Das alte Logo kommt der Vision und dem Leitbild von Fricktal Regio nicht mehr nach», leitete Vorstandsmitglied Françoise Moser an der Abgeordnetenversammlung in Möhlin in die Vorstellung des neuen Logos ein. Dessen Auftrag sei zum einen, das neue Selbstverständnis des Planungsverbandes zu transportieren wie auch dessen gesamtes Erscheinungsbild massgeblich zu prägen. Beim bisherigen, zu farbigen und auch zu überladenen Sujet sei nicht sofort erkennbar gewesen, welche Marke es eigentlich repräsentiert, ging Anna Tina Heuss vom Kommunikationsbüro «&you» auf die Überlegungen ein, welche künftigen Anforderungen das neue Logo erfüllen soll.
In einem ersten Schritt habe man versucht, aus dem Bestehenden etwas Leichteres zu gestalten. Letztlich aber entschied sich der Vorstand für etwas ganz Neues. Bei diesem mit der Grundfarbe Petrol versehenen Sujet kommt «Wir sind Fricktal» ebenso vor wie «Fricktal Regio».
Falsches Blatt
Schlicht, verständlich und je nach Verwendung auch in der Farbwahl valabel, so präsentiert sich das neue Logo. Dass es noch etwas Gewöhnungszeit benötigt, zeigte sich in den teils kritischen Voten an der Abgeordnetenversammlung. So wurde bedauert, dass mit dem bisherigen Logo auch Vertrautes, mit Heimatgefühl Einhergehendes verloren ginge. Es wurde auch darauf aufmerksam gemacht, dass das alte Sujet an die Zusammenführung der beiden früheren Planungsverbände zu «Fricktal Regio» erinnere. Roger Fricker bemängelte den glatten Rand des abgebildeten Lindenblattes. Das entspreche nicht der Wirklichkeit. Er stellte deshalb den Zusatzantrag, das Blatt mit einem gezahnten Rand zu versehen. Lindengrün statt der Grundfarbe Petrol forderte der Oeschger Gemeindeammann Christoph Koch. Während der Antrag von Roger Fricker im Zuge der Logo-Gutheissung auf Zustimmung stiess, hatte Christoph Kochs gewünschtes Lindengrün keine Chance.
An der Abgeordnetenversammlung wurden weiter neben Protokoll, Rechnung 2020 auch der Rechenschaftsbericht genehmigt.