Über 500 Gäste und Landammann Jean-Pierre Gallati werden erwartet

Nach zwei Jahren Unterbruch gibt es heute Abend wieder einen Neujahrsempfang der beiden Rheinfelden. Nahezu alle Gratis-Karten sind weg.

Valentin Zumsteg

Rund 10 000 Franken lässt sich die Stadt Rheinfelden den heutigen Neujahrsempfang im Bahnhofsaal kosten. Wegen Corona konnte der Anlass, der abwechselnd auf deutscher und auf Schweizer Seite durchgeführt wird, in den letzten beiden Jahren nicht stattfinden. 2022 gab es zwar im April einen Bürgerempfang, doch das war wegen der immer noch strengen Schutzmassnahmen im Badischen kein richtiger Ersatz; es hatte dementsprechend auch nur wenige Besucher aus der Schweiz.

Gallati und Capriccio
Heute Abend erwarten die Organisatoren aber wieder viele Gäste. «Der Bahnhofsaal wird voll belegt sein, wir erwarten mehr als 500 Leute», erklärt Nicolás Schmid, Leiter Stadtmarketing. «Die Karten, welche im Stadtbüro und im Bürgerbüro gratis bezogen werden konnten, waren sehr gefragt. Bis auf einige wenige sind alle weg.» Es werden auch einige prominente Gäste dabei sein: «Wir freuen uns sehr über die Teilnahme von Regierungsrat und Landammann Jean-Pierre Gallati, Vorsteher des Departements Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau. Neben diversen aktiven und ehemaligen Politikerinnen und Politikern aus dem Fricktal sind hochrangige Vertreter des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit und weitere Mitglieder von Behörden, Institutionen und Dienstleistungsbetrieben aus Rheinfelden und dem Fricktal angemeldet», schildert Schmid.

Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Capriccio Barockorchester aus Rheinfelden, das seit 2023 als «kultureller Leuchtturm» des Kantons Aargau gilt. Nicolás Schmid verspricht auch einige interessante Neuigkeiten: «So werden wir unter anderem das Jahresmotto 2023 präsentieren. Mit der Würdigung des Energiestadt Gold-Labels dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf eine kleine Überraschung freuen», so Schmid. Für die Bewirtung der Gäste beim Apéro ist der Damenturnverein Rheinfelden besorgt.