Die Schwestern Chanel
Die drei Schwestern Chanel werden im Jahr 1897 von ihrem Vater in einem Waisenheim abgegeben, nachdem ihre Mutter an der Schwindsucht gestorben ist. Im Waisenhaus leben sie in Armut und haben wenig Aussicht auf ein erfolgreiches Leben. Während eine Schwester auf die baldige Rückkehr des Vaters hofft, nehmen die beiden anderen Schwestern Gabrielle (Coco) und Antoinette ihr Schicksal selbst in die Hand.

Gabrielle versucht sich erst als Sängerin und Tänzerin, dann verzeichnet sie Erfolg als Modemacherin. Ihre Schwester Antoinette weicht ihr nicht von der Seite und unterstützt sie bei all ihren Belangen. Sie ziehen nach Paris und eröffnen ihre eigene Boutique. Bald schon sind sie in der ganzen Stadt bekannt.

Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere müssen sie jedoch feststellen, dass Erfolg und Geld kein Ersatz für Liebe ist.

Das Buch wird aus Sicht der weniger erfolgreichen Schwester Antoinette geschrieben. Ein Grossteil der Geschichte wurde frei erfunden, wobei die Eckdaten zum Leben der Schwestern Chanel der Realität entsprechen.

Svenja Lassen
Meer Momente wie dieser
Sina plant mit ihrer flippigen Freundin Amelie einen gemeinsamen Sommer auf Sylt. Gemeinsam erstellen sie eine Meer-Momente-Liste mit aufregenden, mutigen und lustigen Aufgaben für die abenteuerlustige Amelie. Im letzten Moment sagt Amelie die Reise ab und die eher zurückgezogene Sina macht sich alleine mit ihrem Hamster und der Meer-Momente-Liste auf den Weg nach Sylt.

Schon bei der Ankunft auf Sylt wartet die erste Überraschung. Anstatt ein Ferienhaus hat Amelie ein Zimmer bei einem jungen Surfer namens Ben gebucht. Anfangs sträubt sich Sina gegen die vielen Herausforderungen ihres Urlaubs, doch mit der Zeit stellt sie sich ihren Ängsten und beginnt, aus sich selbst herauszuwachsen. Mit der Hilfe von Ben arbeitet sie die Meer-Momente-Liste von Amelie ab und lernt, dass es manchmal besser sein kann, einfach loszulassen.

Pina Gertenbach
Wer tanzt aus der Reihe?
In diesem Suchspass-Wimmelbuch für Kinder von vier bis acht Jahren gibt es viel zu entdecken. Auf jeder der elf Doppelseiten findet man eine Tierfigur, die sich von den anderen unterscheidet. Eine Giraffe, die sich nicht wie die anderen schick gemacht hat, ein Frosch, der nicht wie alle anderen im Schwimmbecken planscht oder ein Pinguin, welcher nicht wie die anderen über den zugefrorenen See schlittert – wer findet das richtige Tier?

https://kaiseraugst.biblioweb.ch «Fricktaler Bibliothekarinnen empfehlen» erscheint ein Mal pro Monat.