Die International School wächst stark

  02.07.2021 Rheinfelden

Neues Schulhaus in Rheinfelden zahlt sich aus

Für die «Ipso International School Rheinfelden» geht das erste Schuljahr am neuen Standort im ehemaligen Coop zu Ende. Die Schülerzahl konnte um über 30 Prozent gesteigert werden.

Valentin Zumsteg

Dort, wo früher Lebensmittel verkauft wurden, wird nun seit einem Jahr unterrichtet. Im August 2020 konnte die «Ipso International School» ihr neues Schulgebäude im ehemaligen Coop an der Bahnhofstrasse in Rheinfelden in Betrieb nehmen. «Ausserordentlich erfolgreich», so fasst Sabina Sümegi-Schärli das erste Schuljahr am neuen Standort zusammen.

Die höchste Wachstumsrate
Die ehemalige Schulleiterin und heutige Schulberaterin kann dies mit Zahlen belegen: «Wir sind seit dem Start ins laufende Schuljahr im August 2020 bis zum Start ins neue Schuljahr 2021/22 um 31 Prozent gewachsen, dies ist die höchste Wachstumsrate innerhalb eines Jahres, die wir je erzielt haben.» Im kommenden August, zu Beginn des nächsten Schuljahres, werde die «International School» über 125 Schülerinnen und Schüler zählen. Damit geht die positive Entwicklung, die 2014 mit der Schulgründung im ehemaligen Gasthof «Drei Könige» ihren Anfang nahm, weiter.

Der neue Standort habe sich bestens bewährt, betont Sümegi. Schüler und Lehrer freuten sich über die hellen, gut ausgestatteten Klassenzimmer, die grosszügigen Fachräume und den gedeckten Aussenbereich. «Die beliebte familiäre Atmosphäre konnte in dem viel grösseren Schulgebäude bewahrt werden. Unsere Sekundarschüler haben alle gut abgeschlossen und setzen ihre Ausbildung an weiterführenden Schulen fort oder starten eine spannende Berufslehre.» Weiter berichtet sie: «Alle interessierten Eltern, die das Schulgebäude besichtigen, sind begeistert, ganz besonders Eltern aus Rheinfelden, die das Gebäude noch als fensterlosen Supermarkt gekannt haben.» Auch die Nähe zum Städtchen und die Nähe zum Bahnhof würden geschätzt.

Es gibt schon eine Warteliste
Mindestens ein Drittel der Schülerinnen und Schüler stammen aus Rheinfelden, der Rest aus den umliegenden Dörfern im Fricktal und einige Kinder kommen aus dem Baselland. Insgesamt gibt es vier Abteilungen. «Schülerinnen und Schüler können weiterhin jederzeit vom öffentlichen Schulsystem oder anderen internationalen Schulen zu uns wechseln oder ihre Ausbildung im lokalen oder internationalen Schulsystem fortsetzen», sagt Sümegi. Die jüngsten Kinder sind im Kita-Alter (1,5 Jahre), die ältesten besuchen die Sekundarstufe 1 (zirka 15 Jahre alt).

«Unglaublich, aber wahr, der Platz in einigen Klassen, besonders auf den Stufen Kindergarten und Kita, wird bald wieder knapp», berichtet Sümegi. Die Plätze für den Schulstart im August sind in dieser Altersstufe alle vergeben. «Wir sammeln derzeit die Interessenten auf Wartelisten, um eventuell jeweils eine weitere Gruppe zum Semesterwechsel zu eröffnen.»


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