«Sole uno» erhält ein neues «Salz-Reich»
26.10.2018 RheinfeldenRund 1,7 Millionen Franken hat das Parkresort Rheinfelden in zwei neue Angebote in der Wellness-Welt «sole uno» investiert. Die Besucher sollen die Sole mit allen Sinnen erleben können.
Valentin Zumsteg
Es gehört zur Philosophie des Parkresorts Rheinfelden, dass ihre Wellness-Welt «sole uno» alle zwei bis drei Jahre mit neuen Angeboten aufwartet. «Wir wollen unseren Gästen immer wieder neue Erlebnisse bieten», erklärt Sven Malinowski, Mitglied der Geschäftsleitung.
Die Sole steht im Zentrum
So auch jetzt: In den vergangenen fünf Monaten sind zwei neue Bereiche entstanden, bei denen das Salz respektive die Sole im Zentrum stehen. Zum einen ein Sole-Inhalationsraum mit einem Gradierwerk. Über diese hängende Wand aus Schwarzdornzweigen wird die Sole fein zerstäubt. Zusammen mit der Wärme soll dies wohltuend und regenerierend wirken. Einen Sole-Inhalationsraum gab es zwar bereits bisher im «sole uno», der neue ist aber deutlich moderner und verfügt über eine höhere Kapazität. Rund 30 Leute finden darin Platz.
Die zweite Neuheit ist eine so genannte Sole-Vitalsauna. Hier fliesst die Sole über eine massive Marmorwand und formt bizarre Salzgebilde. «So etwas gibt es meines Wissens bisher noch nirgends. Wir haben es selber geplant und bauen lassen. Wir wollen damit die Sole, die aus Riburg stammt, für die Gäste erlebbar machen», sagt Malinowski. Diese Sauna wird mit Badekleidern besucht. «Bisher hatten wir nur Saunen im Nacktbereich. Diese Sole-Vitalsauna erweitert das Angebot.»
Heisser Sommer, weniger Eintritte
Rund 1,7 Millionen Franken hat das Parkresort in die zwei neuen Bereiche investiert. Realisiert wurden sie dort, wo sich bisher ein Sprudelbecken und ein Dampfbad befanden. Die Bauarbeiten haben im Mai begonnen und sind nahezu abgeschlossen. «Derzeit sind wir daran, die Anlagen hochzufahren und Feinjustierungen vorzunehmen», schildert Malinowski. Er geht davon aus, dass das neue «Salz-Reich» Anfang bis Mitte November in Betrieb genommen und für die Gäste geöffnet werden kann.
Das anhaltend schöne und heisse Wetter der vergangenen Monate macht sich im «sole uno» bemerkbar. «Im Vergleich zum Vorjahr sind die Besucherzahlen zurückgegangen», schildert Malinowski. Er hofft jetzt auf einen starken Herbst und Winter – mit vielen Gästen, welche die neuen Angebote entdecken wollen.