Ehrenplätze für die Fricktaler in Olten
31.07.2018 FricktalRadsportler sind im Einsatz
Nicht gross Sommerferien konnten die Radsportler machen. Am Sonntag stand das Kriterium von Olten auf dem Programm. An diesem Rennen erreichten die Radsportler aus dem Fricktal auch Podestplätze.
August Widmer
Das Kriterium von Olten hat Tradition. Es wurde am Sonntag bereits zum 44. Male ausgetragen. Die Strassenradsportler aus dem Fricktal machten nur kurze Sommerferien und nutzten diese Startgelegenheit zu einem Formtest. Im Hauptrennen der Elite, das von Nico Selenati (Wetzikon) gewonnen wurde, vermochte der in Kaisten aufgewachsene David Amsler zu gefallen. Er hielt ganz vorne mit, lancierte in der Anfangsphase einen Solovorstoss und landete am Schluss auf dem achten Rang.
Weiss auf dem Podest
Im Rennen der Frauen, das gleichzeitig mit der Prüfung der Junioren ausgetragen wurde, zeigte Sandra Weiss (Sulz) eine gute Leistung. Sie fuhr auf den dritten Rang und durfte in dem von Lokalmatadorin Doris Schweizer gewonnenen Rennen deshalb aufs Podest steigen. Mit diesem Rennausgang war Sandra Weiss zufrieden: «Die Strecke in Olten ist nicht einfach. Es wurde deshalb wie erwartet ein hartes Rennen. Als einzige der Frauen vermochte Doris Schweizer mit den besten Junioren mitzuhalten. Das brachte ihr den Sieg ein. Martina Weiss landete auf dem 13. Rang, Rebecca Hasler (Gipf-Oberfrick) wurde 15.
Ehrenplätze auch für die Junioren und Anfänger
Gut hielten sich in Olten auch die Nachwuchsfahrer. Im Rennen der Junioren landete Robin Ender (Sulz) auf dem zweiten Rang. «Da meine Beine am Anfang nicht mitmachten, hatte ich etwas Mühe, ins Rennen zu kommen. Je länger das Rennen jedoch dauerte, umso besser kam ich in Fahrt. Mit dem zweiten Rang habe ich meine derzeit gute Form unter Beweis gestellt».
Maxime Famularo (Sulz) fuhr im Juniorenrennen auf den 13. Rang. Das Rennen der Anfänger wurde eine Beute von Damien Fortis (Lignon). Er hatte anfangs Juni bereits in Gippingen gewonnen.
Mit Fabian Weiss (3.), Jonas Stäube (4.) und Joel Burger (6.) fuhren gleich drei Nachwuchsfahrer des RV Sulz unter das erste Dutzend dieser Nachwuchskategorie.