Kunterbunte Narrenschar trotzte dem Regen

  13.02.2018 Aargau, Kurioses, Gemeinden, Oberes Fricktal, Kultur, Nordwestschweiz, Laufenburg

von Hildegard Siebold

Viele bekannte Masken durften bestaunt werden, darunter die der gastgebenden Narro-Altfischerzunft 1386, die den Zug anführte und mit einem Mottowagen dem Steinway-Flügel fürs Schlössle den närrischen Spiegel vorhielt: «Luxus im Schlössle, Schlaglöcher fürs Volk – der Rat will nen Flügel fürs Konzert, die Strassen sind ihm wenig wert.» Ein Wiedersehen gab es mit der Frumptarn Guggenband aus Grossbritannien, die in Freundschaft verbunden mit den Roli-Guggers Laufenburg gemeinsam musizierend durch die Gassen zog. Herzig anzuschauen waren wieder die Kinder der Burgmattschule, die zahlenstark mit Süssigkeiten und Konfetti durch beide Städtli liefen.

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Apropos Konfetti: Kaum ein hübsches Mädchen am Strassenrand kam ungeschoren davon, Hexen, Geister und Dämonen wurden nicht müde, sie mit den bunten Papierschnipseln einzuseifen. Fiel ihr Blick jedoch auf kleine Zaungäste, wurden die wilden Gesellen urplötzlich ganz zahm und lockten mit Gutzlis und einem freundlichen Händedruck. Gut eineinhalb Stunden dauerte der Zug, der durch seine Vielfalt bestach. Ganz besondere Hingucker waren die Schnapslochgeister aus Welschenrohr mit ihren urigen Masken, mit Farbenpracht bestachen auch die Paradiesvögel Grunholz, einen Hauch Wildwest brachten die Prärie-Hüüler aus Weilheim nach Laufenburg, und einmal mehr beeindruckte das Tambourencorps Laufenburg mit seinen Masken und den Trommelkünsten gleichermassen.

 

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