Er fühlt sich wohl, wenn’s kreucht und fleucht

  29.06.2016 Haustiere, Porträt, Oberes Fricktal, Wittnau, Natur

Von Janine Tschopp

Er besitzt über 1000 Tiere, vor allem Insekten, aber auch Echsen, Chamäleons, Schlangen, Spinnen, Skorpione, Tausendfüssler und Frösche. Schon seit seiner Kindheit ist er fasziniert von der Tierwelt. «Angefangen hat es mit der Rüebliraupe», sagt der 57-Jährige, der in Seltisberg aufgewachsen ist und seit 26 Jahren in Wittnau lebt.

«Als ich klein war, habe ich den Raupen Futter gegeben und war fasziniert, dass eines Tages ein Schmetterling daraus wurde.» Diese Erfahrung gab ihm die Stossrichtung für seinen Beruf. Schweizer lernte Agrobiologie-Laborant und sah während seiner Lehrzeit erstmals eine australische Gespensterschrecke. Das war nach der Begegnung mit der Rüebliraupe die zweite wegweisende Erfahrung, die Schweizer gemacht hat.

Weil ihn die Gespensterschrecke derart faszinierte, begann er dieses Tier in seinen eigenen vier Wänden zu züchten. Da kam das Naturmuseum Olten auf ihn zu und wollte eine Ausstellung mit lebendigen Tieren durchführen. Durch die Ausstellung im Museum erhielt er das Angebot des Leiters des Einkaufszentrums Spreitenbach, ihm ein Konzept für eine Ausstellung im Einkaufszentrum zu unterbreiten. «Es brauchte zwei Jahre, bis das Konzept so stand, dass der Zenterleiter zufrieden war. Ich bin Laborant und Forscher und nicht Architekt, deshalb war das für mich nicht so einfach.» Das war im Jahr 1992 und bedeutete den Startschuss für seine Tierausstellungen. Pro Jahr sind es heute zwischen zehn und 15 Ausstellungen, die Christian Schweizer mit seinem Team in Einkaufszentren in der Schweiz und in Deutschland auf die Beine stellt.

Ganzer Text am Dienstag in der NFZ.


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