Es ist eine «Reise durch Farbwelten»: Seit 1. November und bis 22. Dezember stellt Ursula Wild im Gemeindehaus Möhlin ihre Werke aus. 2017 hat Wild mit der gegenständlichen wie auch abstrakten Malerei begonnen und seither mit unterschiedlichen Techniken und Stilen experimentiert. Über die Zeit wandte sie sich zunehmend der abstrakten Malerei zu und aus Sicht der Künstlerin befindet sie sich nach wie vor auf einer spannenden Entdeckungsreise. Für eine strikte Art zu malen, hat sie sich noch nicht entschieden. Darum entstehen oft sehr unterschiedliche und individuelle Bilder. Denn zu malen bedeutet für sie, sich auf das Bild, welches hervortreten möchte, einzulassen. Und dies ist gemäss ihrer Aussage nur in der Stille möglich. Je mehr Aufmerksamkeit und Hingabe die Künstlerin dem Malen schenkt, desto mehr Freude und tiefe Zufriedenheit schenkt ihr dieses Malen zurück. Eines ihrer Lieblingszitate von T’ien Yiheng, «Man trinkt Tee, um den Lärm der Welt zu vergessen», hat Wild gleich für sich abgeleitet: «Man malt, um den Lärm der Welt zu vergessen.» Die Bilder können auf drei Etagen während den Schalteröffnungszeiten frei besichtigt wie auch in Absprache mit der Künstlerin erworben werden. (mgt)