Der Steuerfuss in Oberhof bleibt auch für das Jahr 20…
Der Gasthof Adler in Oberhof soll ganz in private Hände übergehen
Jürg Renold ist am Sonntag zum neuen Gemeinderat von Oberhof gewählt worden. Er hat 109 Stimmen erhalten. Nicht gewählt ist Christian Schweizer, der 87 Stimmen erhielt. Die Wahlbeteiligung liegt bei 48,7 Prozent.
Im ersten Wahlgang wollte niemand, jetzt melden zwei Kandidaten Interesse am freien Sitz im Gemeinderat von Oberhof an: Christian Schweizer und Jürg Renold. Wer die Ersatzwahl gewinnt, entscheidet sich am 24. November an der Urne.
In Oberhof fand mit dem Absenden der krönende Abschluss des 76. Bezirksverbandschiessen des Bezirksschützenverbandes Laufenburg (BSVL) statt. Der Sieg im Vereinswettkampf ging seit 2018 wieder nach Kaisten.
Die Anfänge des Projekts «Windpark Burg» reichen ins Jahr 2008 zurück. 16 Jahre später ist nach wie vor unklar, ob auf der Burgmatte oberhalb von Oberhof je ein Windrad zu stehen kommt. Welche Akteure involviert sind, wo gebremst und wo gefördert wird.
Die Wasserflue ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Bei optimalen Wetterbedingungen kommt man in den Genuss einer wunderbaren Sicht. Diese reicht vom Fricktal bis zum Schwarzwald und in die Schweizer Alpen.
Schwer kalkulierbare Steuererträge haben dazu geführt, dass die Einwohnergemeinde Oberhof das erste Mal seit 2006 wieder einen Aufwandüberschuss zu vermelden hat. Die Rechnung 2023 wurde trotzdem einstimmig gutgeheissen.
Im Zusammenhang mit dem geplanten Windpark Burg hat das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) eine Beschwerde von zwei privaten Einsprechern teilweise gutgeheissen (die NFZ berichtete). Der Gemeinderat von Oberhof erwägt nun seinerseits eine Beschwerde einzureichen.
Weil nicht auszuschliessen ist, dass sie in Bezug auf den geplanten Windpark Burg befangen sind, müssen laut Entscheid des Aargauer Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU), Oberhofs Gemeindeammann Roger Fricker und Vizeammann Heinz Herzog in den Ausstand treten.
Die Delegiertenversammlung des Bezirksschützenverbandes Laufenburg in Oberhof zeigte, dass das Schützenwesen von Respekt, Gemeinschaft und sportlicher Exzellenz geprägt wird.
Der Fusionsvertrag liegt vor, auf Namen und Wappen hat man sich geeinigt, auch am Zusammengehörigkeitsgefühl mangelt es nicht. Trotzdem empfiehlt der Gemeinderat von Wölflinswil den Fusionsvertrag am 2. April abzulehnen – während Oberhof zur Annahme rät.
Seit mehr als 30 Jahren lebt Stefan Mosimann in Oberhof. Was er als 10-jähriger Bub für sich entdeckt hat, pflegt er noch heute beinahe täglich: das Musizieren auf dem Schwyzerörgeli.
Endlose Wälder und tausend Seen. An Finnland gefällt Samy Kramer die Weite und die Natur. Seit 2008 wohnt er in Helsinki.