Ohne linkes Vorderrad in Magden unterwegs
21.01.2024 PolizeimeldungenIn der Nacht auf Sonntag kam es im Kanton Aargau zu mehreren Vorfällen, bei welchen die beteiligten Fahrzeuglenker unter starkem Alkoholeinfluss standen. Es entstand hoher Sachschaden. In Magden war ein Auto ohne linkes Vorderrad unterwegs.
Um 1.10 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale von verschiedenen Personen gemeldet, dass in Magden ein Fahrzeug ohne linkes Vorderrad unterwegs sei. Eine Patrouille der Polizei Unteres Fricktal konnte den völlig beschädigten Subaru im Stillstand an der Wintersingerstrasse antreffen. Der Fahrzeuglenker stand unter starkem Alkoholeinf luss. Der Schaden am Fahrzeug entstand bei einer Kollision mit einem stehenden VW-Bus in Magden im Stiegler. Der Lenker kollidierte zudem mit einem Strassenschild. Verletzt wurde bei den Kollisionen niemand. Es entstand hoher Sachschaden. Die Kantonspolizei nahm dem Lenker den Führerausweis zu Handen der Entzugsbehörde ab.
Kurz nach Mitternacht hatte ein Fahrzeuglenker in Lenzburg an der Aarauerstrasse das polizeiliche Haltezeichen einer Patrouille der Kantonspolizei Aargau missachtet, welche eine Verkehrskontrolle durchführte. Die Patrouille nahm die Verfolgung des Fahrzeuges auf und konnte es auf der N1R, Fahrbahn Aarau, stoppen. Es wurde niemand verletzt und es entstand kein Sachschaden. Die Polizeipatrouille stellte bei der Kontrolle fest, dass der 33-jährige Lenker des Fahrzeuges stark alkoholisiert war. Die Kantonspolizei nahm dem Lenker den Führerausweis zu Handen der Entzugsbehörde ab.
In Erlinsbach wurde kurz nach 1.15 Uhr ein verlassenes Fahrzeug an der Aarauerstrasse gemeldet. Das Fahrzeug befand sich auf einer Mauer. An der Unfallstelle konnte niemand mehr betroffen werden. Bei einer Kontrolle am Wohnort konnte der 36-jährige Fahrzeughalter angehalten werden. Er stand unter massivem Alkoholeinf luss. Die zuständige Staatsanwaltschaft eröffnete die Untersuchung und ordnete eine Blutprobe an. Verletzt wurde beim Unfall niemand. Es entstand Sachschaden. Die Kantonspolizei nahm dem Mann den Führerausweis zu Handen der Entzugsbehörde ab.
Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass Fahren in alkoholisiertem Zustand mit einem erhöhten Unfallrisiko einhergeht. Müdigkeit nehme zu, die Reaktionszeit verlangsame sich und die Risikobereitschaft steige. «Bei rund jedem achten schweren Verkehrsunfall mit Schwerverletzten oder Toten war in den letzten fünf Jahren Alkohol im Spiel und die Unfälle unter Alkoholeinf luss nehmen zu. Alkohol am Steuer ist kein Kavaliersdelikt!» (mgt/nfz)