Die linden Lüfte wehen,
der Frühling ist erwacht,
man freut sich auf den Neubeginn,
in seiner ganzen Pracht.

Die braunen Wiesen werden grün,
die Winterruhe ist vorbei,
die Weidenkätzchen blühen schon,
es grenzt an Zauberei.

Die Gärten ziehn das Brautkleid an,
wir allle staunen nur;
denn Blumen sind,
wie sagt man schön:
das Lächeln der Natur.

Geniessen wir die Frühlingstage,
deren Farbenpracht und weisse Flieder;
denn nach der Zeit der Sonnenwende,
singt schon der Sommer seine Lieder.

Ruedi Suter, Kaisten