Ein Spitzenkampf, der seinem Namen würdig wurde

  24.10.2016 Laufenburg, Volleyball, Oberes Fricktal, Sport

Von Melanie Kägi

Eine Woche nach dem 3:0 Sieg Startsieg gegen Olten musste Laufenburg-Kaisten im zweiten Qualifikationsspiel der NLB-Ostgruppe gegen Meister Züri Unterland ran. Ein deutlich grösserer Brocken. So ging auch Satz eins mit 20:25 verdient an die Zürcher. Laufenburg-Kaisten machte zu viele Fehler, konnte sein Angriffsspiel nicht auspacken. Auch in Satz zwei verpassten die Fricktaler den Start, sie waren bis zum ersten Satzball für Züri Unterland (23:24) immer mit mindestens einem Punkt in Rücklage. Die Schlussphase des zweiten Satzes war an Spannung hingegen kaum zu übertreffen. Mal hatte das Heimteam einen Satzball, mal der Gast. Während die Gäste fehlerhaft bei den Services waren, hatte Laufenburg-Kaisten immer wieder Pech bei seinen Bällen. Die beiden NLB-Teams hatten jeweils fünf Satzbälle, wovon das Heimteam seinen fünften durch einen Block von Kaspar Bürge und Severin Hekele endlich verwerteten.

Trotz gerissenen Bändern, Jörg Ebner war der beste auf dem Feld

Ab Satz drei funktionierte dann bei Züri Unterland nichts mehr. Was war nur los? «Die Einwechslung von Jörg war ein Faktor, denn dadurch ist unser Spiel flexibler geworden. Wir konnten dann von überall durch die Mitte spielen», so Spielertrainer und Zuspieler Lucian Jachowicz. Laufenburg-Kaisten konnte walten, wie sie wollten. Herausragend beim Heimteam war Jörg Ebner, der mit einem Bänderriss am Fussgelenk spielte und für sein starkes Spiel zum Man of the Match gewählt wurde. «Natürlich freut mich dieser Titel, der Dank gilt aber unserer Physiotherapeutin Sabrina. Sie tapte meinen Fuss so stabil, dass ich überhaupt spielen konnte», so der Mittelblocker. Gute Noten verdienten sich aber alle Akteure. 

 

Den kompletten Matchbericht ist am Dienstag in der NFZ zu lesen. 


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