von Dieter Deiss

Besser hätten die meteorologischen Voraussetzungen für ein emsiges Markttreiben gar nicht sein können. Schon bald herrschte dichtes Gedränge. Sehen und gesehen werden, gehört hier zum Markt genauso wie die rund 65, zumeist mit viel Liebe zum Detail hergerichteten Marktstände. Der Dorfmärt ist der Tag, wo viele Heimweh-Gansinger die Gelegenheit nutzen, um alte Bekanntschaften aufzufrischen. Da trifft man aber auch den ehemaligen CVP-Grossrat Jakob Peterhans aus dem Freiamt, der seinem ehemaligen Grossratskollegen Sepp Boutellier an dessen Stand ein Besüchlein abstattet.

Die zahlreichen, oft prall gefüllten Einkaufstaschen sind ein untrügliches Zeichen dafür, dass hier nicht nur geschwatzt, sondern auch eifrig gekauft wird. Kein Wunder bei diesem breiten Angebot von unzähligen gluschtig machenden Sachen. Da ist der Gansinger Beck, der mit der Musikgesellschaft zusammenspannt, dort findet man feines, selbstgebackenes Brot oder die prächtigen Zöpfe der Landfrauen. Fleisch vom Bauernhof wird einem in feinen Häppchen zum Probieren angeboten und die Würste, Mostbröckli und weiteren Spezialitäten finden auch den entsprechenden Absatz.

Ganzer Artikel in der Printausgabe der NFZ am Dienstag