Der Evergreen am Fricktaler Cup

  20.11.2017 Eiken

Markus Schär aus Wittnau hat an allen 29 Austragungen teilgenommen

Mit der Preisverteilung wurde am Freitag in Eiken der Schlussstrich unter den 29. Fricktaler Cup gezogen. Lange können jedoch weder Sportler noch Veranstalter Winterpause machen: Am Sonntag, 21. Januar, wird in Laufenburg mit dem Stadtlauf zur 30. Austragung des Fricktaler Cups der Radsportler gestartet.

August Widmer

Während vielerorts die Radsportanlässe verschwinden, erfreut sich der Fricktaler Cup weiterhin einer grossen Beliebtheit. In diesem Jahr wurden fünf Wettkämpfe durchgeführt. Alle wurden sie unter der Oberaufsicht von Swiss Cycling Fricktal von lokalen Organisatoren veranstaltet. 69 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfüllten den Cup. Sie nahmen an mindestens drei der fünf Wettkämpfe teil und durften deshalb am Freitag zur Preisverteilung nach Eiken kommen. Nebst Barpreisen für die Aktiven und Naturalpreisen für die Gentlemen durften die besten Fricktaler bis zur nächsten Preisverteilung auch einen Wanderpokal mit nach Hause nehmen. In der Kategorie Elite schwang Iwan Hasler (Gipf-Oberfrick) obenaus. Bei den Junioren war Sho Seibert (Sulz) der Beste. Bei den Frauen ging der Sieg an Evelyne Näf (Eiken). In der Kategorie Gentlemen A (Jahrgänge 1982 bis 2001) landete Reto Stäuble (Sulz) auf dem ersten Platz. Bei den Gentlemen B (Jahrgänge 1967 bis 1981) heisst der Sieger Marcel Herzog (Kaisten) und in der Kategorie der ältesten Gentlemen, denjenigen der Jahrgänge 1966 und älter, kam Thomas Weber (Wittnau) zum Sieg. Einzig bei den Anfängern und den Schülern der Jahrgänge 2003 und 2004 gab es durch das Brüderpaar Fabio und Jan Christen (Gippingen) zwei auswärtige Sieger. Als Zweiter war Dominik Weiss (Sulz) der beste Fricktaler. Bei den Schülern der Jahrgänge 2003 und 2004 kam Jan Leubin (Schupfart) als bester Fricktaler auf den zweiten Rang.

Cup ist Nachwuchsschmiede
Der Fricktaler Cup war auch bei der 29. Austragung eine Nachwuchsschmiede. Er motiviert viele junge Sportlerinnen und Sportlern zu den ersten Schritten im Sport. Mehr als die Hälfte des Teilnehmerfeldes des diesjährigen Fricktaler Cups gehörten den Schüler- und Piccolo-Kategorien an. Bei den Schülern der Jahrgänge 2005 und 2006 gewann Nicola Zumsteg (Gansingen). Bei den Schülern der Jahrgänge 2007 und 2008 schwang Lars Emmenegger (Kaisten) obenaus und bei den Piccolos, die Jahrgang 2009 und jünger hatten, ging der Sieg an Markus Zanella (Wittnau). Erwähnenswert die Leistung von Markus Schär (Wittnau). Diese Leistung ist nicht wegen dem von ihm bei den Gentlemen der Jahrgänge 1967 bis 1981 erzielten 18. Rang erwähnenswert. Sondern deshalb, weil Schär als Einziger an allen bisherigen 29 Austragungen des Fricktaler Cups teilgenommen hat.

Im Januar geht es wieder los
Schär wird am 21. Januar, wenn in Laufenburg mit dem Stadtlauf zur 30. Austragung gestartet wird, auch wieder dabei sein: «Ich mache auch 2018 mit. Ich hoffe, dass ich an möglichst vielen Rennen mitmachen kann». Die Austragung 2018 des Fricktaler Cups umfasst fünf Wettbewerbe. Nach dem Stadtlauf von Laufenburg geht es am 7. Juli in Kaisten mit dem Rundstreckenrennen weiter. Dann folgen das Bergrennen auf die Farnsburg (am 8. August), das Zeitfahren von Wittnau (am 2. September) und das im Oktober stattfindende Bike-Rennen von Schupfart. Das Mannschaftsfahren findet am 15. Juli in Sulz statt. «Wir können allen Sportlerinnen und Sportlern auch nächstes Jahr wieder einige interessante Wettkämpfe vor der Haustüre bieten», stellte Verbandspräsident Philipp Rheinegger zufrieden fest.


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