«Fake – die ganze Wahrheit»
18.04.2019 FrickMit den Konfirmationen am 7. und 14. April endete die Tätigkeit von Johannes Siebenmann als Pfarrer der Kirchgemeinde Frick.
«Ich möchte mich an dieser Stelle sehr herzlich bei den Konfirmanden und ihren Eltern für das Vertrauen und die Wertschätzung bedanken. Es war für mich eine grosse Freude, Euch, liebe Konfirmanden, noch bis zur Konfirmation begleiten zu dürfen. Für Euren weiteren Weg wünsche ich Euch von Herzen alles Gute und Gottes Segen», schreibt Pfarrer Johannes -Siebenmann. Den nachfolgenden Bericht haben zwei seiner Konfirmandinnen – Carlotta Jaeschke und Leyla Ahmad – für die NFZ verfasst:
«Unsere Konfirmation am 14. April war ein unvergesslicher Tag. Das Thema «Fake – die ganze Wahrheit» wurde von Pfarrer Siebenmann super gewählt. Durch die eigenen Beiträge in Form von Geschichten, die jeder selber auswählen konnte, war der Gottesdienst sehr abwechslungsreich. Wir persönlich haben uns selber des Öfteren mit dem Thema befasst, vor allem im Konfirmandenunterricht. Wir denken, dass es im Leben viel öfter passiert als man denkt, dass jemand nicht die Wahrheit sagt oder dass Fake News entstehen, wenn man Gerüchte verbreitet oder Vorurteile hat. Fake News entstehen aber nicht nur im kleinen Rahmen, sondern auch beispielsweise in der Politik oder bei wichtigen Entscheidungen.
Wir hatten die Ehre, Teil des letzten Gottesdienstes von Johannes Siebenmann in Frick zu sein, den er übrigens sehr gut gemacht hat, auch wenn er keine Träne vergossen hat, wie bei der Konfirmation am 7. April. Obwohl eigentlich genau das unser Ziel war und worauf sogar gewettet wurde. Wir danken für den tollen Konfirmandenunterricht, welcher aber nicht nur wegen der Pizza so gut war. Johannes Siebenmann hat es geschafft, dass man sich auf den Unterricht freuen konnte. Durch seinen Unterricht hat er erreicht, dass wir angefangen haben, Sachen zu hinterfragen, unseren eigenen Weg zu gehen – auch wenn immer noch mit Zahnstochern im Mund. Durch die kleinen Wandereinlagen im Konfirmandenlager hat er es geschafft, dass wir nicht eingerostet sind, ganz nach unserem Motto «Hänge-Chille». Wir finden es echt schade, dass er nicht mehr in Frick sein wird, aber wir sind uns sicher, dass wir Wege finden werden, Ihn auch an seinem neuen Ort zu «nerven». (mgt)