Der Kaistenberg bleibt ab 13. September für ein Jahr gesperrt
09.09.2021 Kaisten, FrickDer Verkehr wird grossräumig umgeleitet
Die Sanierungsarbeiten am Belag der Kaistenbergstrasse zwischen Frick und dem Kaistenberg sind so weit fortgeschritten, dass die geplante Vollsperrung nun ab Montag umgesetzt werden kann.
Am 18. Januar 2021 startete das Departement Bau, Verkehr und Umwelt mit den Bauarbeiten an der Kaistenbergstrasse zwischen Frick und dem Kaistenberg (K 462). Mit zwei Bauequipen konnten die ersten Etappen realisiert werden. Witterungsbedingt kam es im Winter durch Schnee und im Sommer durch langanhaltende Regenfälle zu etlichen Unterbrüchen und Verzögerungen. Bautechnisch konnte jedoch wie geplant gebaut werden. Die Bauarbeiten sind nun so weit fortgeschritten, dass die lange angekündigte Vollsperrung umgesetzt werden kann. Fabian Gasser, Projektleiter der Abteilung Tiefbau, erklärt: «Die Vollsperrung ist notwendig, um die Sicherheit für die Arbeitenden und die Verkehrsteilnehmenden bei den sehr engen Platzverhältnissen zu gewährleisten. Zudem kann die Bauzeit deutlich verkürzt werden, da viel längere Bauetappen gleichzeitig möglich sind.» Die Vollsperrung dauert bis Ende der Bauzeit, das heisst etwa ein Jahr. Vorausgesetzt, es kommt zu keinen weiteren Unterbrüchen aufgrund von ungünstigen Witterungsverhältnissen.
Umleitungen signalisiert
Während der Vollsperrung wird der motorisierte Individualverkehr über Kantonsstrassen via Eiken und Hardwald umgeleitet. Die Umleitungen werden entsprechend signalisiert. Der Autobahnabschnitt zwischen Frick und Eiken kann in beiden Richtungen die Fahrzeit verringern und entlastet zudem die Verkehrsknoten in Eiken und Frick. Der Veloverkehr wird wie bisher via FiBL und Ittenthal umgeleitet. Die Kantonsstrasse über den Kaistenberg bleibt für die Velofahrenden weiterhin gesperrt. Die Bauetappen werden so angeordnet, dass das Postauto über den Kaistenberg fahren kann. Die bestehenden Haltestellen können alle fahrplanmässig bedient werden.
Die Abteilung Tiefbau des Departements Bau, Verkehr und Umwelt und die am Bau Beteiligten bitten die Verkehrsteilnehmenden sowie die Anwohnenden um Verständnis für die unvermeidlichen Behinderungen. (mgt)