Eine Sommermeisterschaft mit Rekordbeteiligung
16.08.2022 Laufenburg, SportFaustball: 50 Mannschaften in Laufenburg – Wittnau holt den Kübel
Der Faustball-Sport hatte in der Zeit der Pandemie eher einen Aufschwung erlebt, dies führte in diesem Jahr dazu, dass die Sommermeisterschaft eine Rekordbeteiligung zählen durfte. In der stärksten Kategorie konnten sich die Wittnauer den Sieg holen.
Ludwig Dünner
Am Samstag wurde auf der Sportanlage im Blauen Laufenburg die Finalrunde der Fricktaler Sommermeisterschaft ausgetragen. Die Männerriege Sulz war der Organisator des Anlasses und Verantwortlich für die Infrastruktur und die Festwirtschaft. Da es für die Finalrunde, wo sich alle 50 Mannschaften gemeinsam an einem Ort messen, sechs Spielfelder braucht, seien die Austragungsorte im Fricktal eher beschränkt, erwähnt der sportliche Leiter des Anlasses, Erich Hänggi vom Fricktaler Kreisturnverband (KTVF). Der OK-Präsident des Anlasses, Werner Schraner, freute sich ebenfalls über die grosse Beteiligung. Die 50 Mannschaften spielten in fünf Kategorien um eine gute Platzierung. In den Kategorien A-C waren je elf Mannschaften eingeschrieben und in der tiefsten Kategorie D deren 17. So wurde am Samstag, neben dem Ermitteln des KTV Fricktal Meisters ebenfalls um die Auf- und Abstiege gespielt.
Wittnau ist Sommer-Meister
Zwei Wittnauer Mannschaften sind in der höchsten Kategorie vertreten. Die beiden Mannschaften führten bereits nach fünf Spielabenden die Rangliste an. Die Mannschaft Wittnau 2 konnte ihren Punktevorsprung nach fünf Spielabenden in der Meisterschaft verteidigen und holte mit neun Punkten Vorsprung gegenüber Wittnau 1 den Kategoriensieg. Sie wurde somit zum Sommermeister des KTV Fricktal gekürt. Eine dorfinterne Ablösung wird es ebenfalls in der nächsten Saison der Mannschaften aus Oeschgen geben. Die Mannschaft Oeschgen 1 wird in die Kategorie B absteigen, ihren Platz in der höchsten Kategorie, wird neu die Mannschaft Oeschgen 2 einnehmen.
Für nächste Saison eine weitere Kategorie
Der verantwortliche sportliche Leiter Erich Hänggi war sichtlich erfreut über die Beteiligung von 50 Mannschaften in der Sommermeisterschaft. «Dies hat jedoch zur Folge, dass wir für die nächste Saison eine Kategorie mehr haben werden, um in jeder Kategorie mit rund 10 Mannschaften zu spielen.» So wurde für diese Finalrunde ein anderer Auf- und Abstieg-Modus angewandt. Drei Mannschaften werden von der Kategorie B ins C absteigen, vier Mannschaften der Kategorie C werden in der neuen Saison im D spielen. Zehn Mannschaften der Kategorie D werden im nächsten Jahr die neue Kategorie E bilden. Dieser neue Spielmodus sei an der Spielleitersitzung vom März so festgelegt und von allen gutgeheissen worden, ergänzt Erich Hänggi.