Trainingslager der 2. Liga-Mannschaft des FC Frick

Technik, Taktik – und auch der Spass kam auf dem Kunstrasen von Madrid nicht zu kurz. Einblicke ins Trainingslager der Fricker Fussballer.

Mit 14 Punkten aus 13 Spielen und einem Platz im hinteren Mittelfeld der Rangliste ist der 1. Mannschaft des FC Frick die Rückkehr in die 2. Liga geglückt. Um den erhofften Klassenerhalt zu erreichen, braucht es allerdings auch eine gute zweite Saisonhälfte. Dass sich die direkte Konkurrenz in der Winterpause nochmals verstärkt hat, macht das Unterfangen aber sicher nicht einfacher.

Intensive Einheiten
Als Vorbereitung auf die bevorstehende Rückrunde ging die erste Mannschaft darum für vier Tage ins Trainingslager nach Madrid. Im Vorort Torreón de Ardoz konnte das Team vom sonnigen spanischen Wetter und angenehmen Temperaturen profitieren. In drei intensiven Trainingseinheiten wurde an Technik und Taktik gefeilt und auch der Spass kam auf dem Madrider Kunstrasen nicht zu kurz.

Um auch die touristischen Attraktionen der Stadt nicht zu verpassen, ging es am Freitagmorgen auf eine geführte Radtour quer durch das Zentrum von Madrid. Dass dabei auch die konditionellen Fähigkeiten der Spieler trainiert wurden, kam dem Trainerduo Ivan Petrovic und Marc-Alain Kessler nicht ungelegen.

Welch enormen Stellenwert der Fussball in Madrid hat, zeigte sich spätestens am Samstagabend beim heimischen Zweitligisten CD Leganés. Vor einer imposanten Zuschauerkulisse konnten die Fricker erleben, dass durchaus auch eine Abwehrschlacht ihre Reize haben kann. Und ganz nebenbei gab es vom Routinier Allan Nyom Anschauungsunterricht im professionellen Zeitschinden. Ideen, wie man Zeit verstreichen lassen kann, ohne verwarnt zu werden, haben die Fricker Füxxe jetzt zur Genüge.

Zum Abschluss traf sich das Team noch zum gemeinsamen Nachtessen in einem amerikanischen Restaurant. Dank Dolmetscher Gabriel Herzog bekamen am Ende auch alle Spieler das gewünschte Mahl, auch wenn die grosse Gruppe das Servier-Personal an seine Grenzen brachte. Der anschliessende Abstecher ins Nachtleben von Madrid konnte ebenfalls als Erfolg verbucht werden.

Zurück in der Schweiz steht nun noch der Feinschliff an, damit die Rückrunde am Samstag, 25. März, beim Spiel gegen den FC Sarmenstorf möglichst mit drei Punkten lanciert werden kann. (mgt)