Damen-Handball Magden und Möhlin

Die im Sommer des letzten Jahres gestartete Zusammenarbeit der Turnvereine aus Magden und Möhlin ist äusserst erfolgreich gestartet. Beide Frauenteams schlossen die Vorrunde in ihren Ligen auf dem ersten Platz ab und nehmen an den Aufstiegsrunden teil.

Nach einer erfolgreichen gemeinsamen Vorbereitung nahm eine Gruppe von zirka 30 Frauen den Meisterschaftsbetrieb in zwei Ligen auf. Wie von den beiden Trainern Marc Scheuner und Roland Lakatos gewünscht, zeigte sich schnell, dass beide Mannschaften enorm von der Intensität der gemeinsamen Trainings profitierten, schnell zusammenfanden und in der Folge beachtliche Resultate erzielen konnten. Während das 3. Liga-Team die Vorrunde mit überzeugenden vier Punkten Vorsprung zu gewinnen vermochte gelang dem 2. Liga-Team in der Schlussrunde ein überzeugender Sieg gegen die als 1. Liga-Anwärterinnen gehandelte SG Oberwil und damit ebenfalls der Gruppensieg. Am Samstag, 21. Januar starten beide Teams in die jeweiligen Finalrunden, mit dem Ziel einen der vorderen Plätze zu belegen. Bereits zu Beginn der Zusammenarbeit der beiden Vereine war klar, dass im Juniorinnen-Bereich vorallem die Anzahl Spielerinnen über die Entwicklung der Teams entscheiden würde.

Juniorinnen: Teams mit beachtlichen Fortschritten
Während das Trainerinnenteam Noelle Boss und Alison Girard mit einer beachtlichen Anzahl von 20 Spielerinnen in die FU-14-Saison starten konnte, war der Trainer-Staff um Tobias Zürcher und Matthias Boss mit der Zusammenlegung des FU16 und des FU18-Teams konfrontiert. Während die FU14-Mannschaft planmässig in die Vorrunde startete und diese auf dem guten dritten Platz abschloss, ging es für die älteren Teams vorallem darum, als Team zusammenzuwachsen und erste Erfahrungen auf der Stufe FU18 zu sammeln. Dieser Schritt war auch deshalb möglich, weil die Kooperation mit den Elite-Mannschaften der HSG – Nordwest planmässig funktionierte und die Spielerinnen aus Magden und Möhlin regelmässig in ihrem Stammteam eingesetzt werden konnten. So verpasste es das Team der FU18 am 20. November nur um Haaresbreite den ersten Sieg in dieser Altersgruppe einzufahren. Für die Teams der FU14 und der FU16/18 geht es bereits am 14. Januar mit der Rückrunde weiter.

Entwicklung ingesamt sehr positiv
«Auch wenn auf der Detailebene viele Dinge zu verbessern und weiterentwicklen sind, verläuft die Zusammenlegung äussert positiv und planmässig», schreiben die Verantwortlichen. Schon während der Vorrunde konnten erfreulicherweise neue Spielerinnen begrüsst werden. Neben den sportlichen Belangen formierte sich ein aus zehn Spielerinnen bestehender Spielerinnenrat, welcher sich nun um die Entwicklung der spezifischen Förderungs-Themen kümmern wird.

Ende November trafen sich rund 75 Mädchen und Frauen zur gemeinsamen Weihnachtsfeier und als krönender Abschluss konnte Ende Jahr auch eine lokale Bank vom Ausbau ihres bestehenden Sponsoring-Engagements überzeugt werden. (mgt)