Erlebnisreiche Ostschweiz

  06.10.2022 Herznach, Ueken

Vereinsreise FTV Herznach-Ueken

Die Vereinsreise führt die Frauen vom FTV Herznach-Ueken dieses Jahr in die Ostschweiz. Zu zehnt fahren sie mit den öV nach Aarau und von dort via Zürich nach Neuhausen beim Rheinfall. Das erste Highlight ist der Adventure Park Rheinfall. Hier, im mit 165 Kletterelementen und flächenmässig grössten Seilpark der Schweiz, verbringen die Fricktalerinnen die nächsten Stunden. Nach einer genauen Instruktion geht es los. Die 16 unterschiedlichen Parcours – für Einsteiger, Geniesser, Fortgeschrittene, Könner und Cracks – bieten für alle etwas. Danach können sie es sich auf einem Schiffmaendli-Boot bequem machen. Mit Begeisterung erzählt Bootführer Alexander viel Interessantes über den 150 Meter breiten und 23 Meter hohen Rheinfall. Nach einer ersten kurzen Runde beim Wasserfall geht die grosse Rundfahrt rheinaufwärts, vorbei an der Badi Dachsen bis nach Rheinau vor das Kraftwerk. Zurück beim Rheinfallbecken beweist Alexander sein Bootsführer-Talent. Er führt die Gruppe ganz nahe an die tobende Gischt, das Boot schaukelt, seitlich spritzt es rein. Unversehrt verlassen die Frauen das Boot nach einer Stunde wieder. Mit dem Tschu-Tschu Road Train – ein ganz unauffälliges Touristen-Züglein – werden die Fricktalerinnen von einer sympathischen, quirligen Dame vom Rheinfall durch die Altstadt von Schaffhausen chauffiert. In der Jugendherberge Schaffhausen angekommen, werden die beiden Zimmer bezogen. Dann geht es zu Fuss ins Stadtzentrum. Auf dem Nachhauseweg machen sie einen Abstecher zum Munot. Die Sicht auf die beleuchtete Stadt lohnt sich absolut. Am nächsten Morgen steht die historische Stadtführung «Stadt der 171 Erker» auf dem Programm. Da trifft man die Krämerin Brunhilde von Wunderstätten, welche auf eine spannende und originelle Art ins 16. Jahrhundert entführt. Gegen Mittag geht es mit dem Zug nach Diessenhofen. Die Frauen marschieren von Diessenhofen dem Rheinufer entlang bis nach Stein am Rhein. Eine wunderschöne Gegend, erschreckend aber auch hier, wie wenig Wasser der Rhein führt.

Sie sind zügig unterwegs, statt der ausgeschriebenen drei Stunden Wanderzeit kommen sie bereits nach rund 2,5 Stunden in Stein am Rhein an. Auch dieses Städtchen erweist sich als herzig und charmant. In der Zwischenzeit ist es Abend geworden – sie machen sich auf den Heimweg und steigen in Stein am Rhein in den Zug, um rund 2,5 Stunden später in Herznach anzukommen. (mgt)


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