Der Aargauer Regierungsrat spricht 25 000 Franken Nothilfe zugunsten der Opfer der Dürre in Niger. Der Betrag geht zulasten des Swisslos-Fonds und wird Swissaid im Rahmen seiner aktuellen Sammlung überwiesen. Überschwemmungen und eine anschliessend zu kurze Regenzeit haben 2021 in Niger zu hohen Ernteausfällen geführt.

Die lokalen Getreidespeicher sind leer und rund 2,5 Millionen Menschen von einer Hungersnot bedroht. Klimawandel und Terrorismus leisten ihren Teil, um die Situation weiter zu verschärfen. Swissaid hat ein Nothilfeprogramm lanciert. Als Soforthilfe werden Nahrungsmittelpakete für 2500 Haushalte sowie Saatgut verteilt. Die Nothilfe kommt den bedürftigsten Familien im Westen des Landes zugute. Mit diesem Beitrag führt der Kanton Aargau seine langjährige Tradition der humanitären Hilfe fort, mit Mitteln aus dem Swisslos-Fonds Menschen in Not zu unterstützen. (mgt/nfz)