Ende eines speziellen Fahrjahres

  14.10.2020 Laufenburg

Corona hat auch bei den Laufenburger Pontonieren manches anders als geplant kommen lassen. So fand unter anderem die JP1-Challenge auf heimischen Gewässern nicht statt. Stolz ist der Verein über vier Jungponiere, die ihre Prüfungen erfolgreich abschliessen konnten.

Die vier Jungpontoniere, die zu den Prüfungen Kurs 1, Kurs 2 und Kurs 3 antraten, konnten diese alle erfolgreich abschliessen. Es hätte ein tolles Wettkampfjahr, besonders für die Jüngsten der Kategorie 1 bis 14 Jahre, werden können, sind die Vereinsverantwortlichen überzeugt. Das Highlight mit der JP1-Challenge, einem Wettkampf ganz allein für die Jüngsten, hätte auf heimischem Gewässer in Laufenburg stattgefunden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde jedoch zuerst diese Challenge und schlussendlich alle Wettkämpfe abgesagt. So waren die Prüfungen dieses Jahr das einzige Ziel, auf das hingearbeitet werden konnte. Jungpontonierleiter Remo Müller und Chefadjutant Lucas Burri begrüssten die vier Teilnehmer bei schönstem Wetter vor dem Laufenburger Pontonierdepot zu den Prüfungen. Nach einer kurzen Erklärung, was die Jungen zu erwarten hatten, ging es zuerst aufs Wasser. Im Kurs 1 zeigt der Teilnehmer sein Können als Vorderfahrer im Weidling, im Kurs 2 die Kenntnisse als Steuermann und schliesslich wird im Kurs 3 der Weidling allein und ohne Vorderfahrer durchs Wasser geführt. Anschliessend ging es mit Schnürleinen und Rundhölzern zur Prüfung der Knoten. Auch da müssen in den drei Kursen verschiedene Knoten, Seilverbindungen und Bünde erstellt werden. Die Schwimmprüfungen, welche ebenfalls einen Teil des Kurses ausmachen, haben alle Teilnehmer schon im Voraus absolviert. So konnten Samuel Stocker das Abzeichen Kurs 1, Elias Hajek und Sylvan Leuenberger jenes des Kurs 2 und Amy Leuenberger jenes des Kurs 3 nach bestandener Prüfung entgegennehmen.

Abschluss der Jahresmeisterschaft
Dann stand das Endfahren mit Abschluss der Jahresmeisterschaft an. Fahrchef André Hinden hatte sich wieder einen interessanten Wettkampf ausgedacht. So ging es nicht wie sonst mit dem Übersetzboot oder Weidling, sondern mit dem Schlauchboot aufs Wasser, das Sackhüpfen wurde durch Bojenhüpfen ersetzt und so weiter. Nach gut zwei Stunden hatten alle Teilnehmer den Wettkampf absolviert und es konnte zum gemütlichen Teil übergegangen werden. Die Sieger der Jahresmeisterschaft werden, wie üblich, am traditionellen Chlaushock im Dezember ausgerufen. (mgt)


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