«Jetzt hat es endlich genug Platz»

  19.10.2018 Frick

Vor etwas mehr als einem Monat hat die Pro Senectute Bezirk Laufenburg ihr neues Zuhause an der Widengasse in Frick bezogen. Am Mittwoch fand die Eröffnungsfeier für die Mitarbeiter aus den Gemeinden und die Partnerorganisationen statt.

Susanne Hörth

«Noch finden uns die Leute nicht immer auf Anhieb», sagt Stellenleiterin Eva Schütz. Die neuen Pro Senectute-Räumlichkeiten befinden sich an zentraler Stelle in Frick im Widenboulevard. Rings um das erst kürzlich fertiggestellte Gebäude wird noch rege gebaut. Durch diese Bautätigkeiten ist der beschilderte Zugang zur Pro Senectute (vis à vis Post) nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Eva Schütz weiss, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich die Leute an den neuen Standort gewöhnt haben. «Spätestens, wenn sie das erste Mal hier waren.»

Begeisterung bei der Besichtigung
Am frühen Mittwochabend herrschte eine angeregte Betriebsamkeit in den Räumen an der Widengasse 5. Stellenleiterin Eva Schütz und Markus Schumacher, Mitglied von der Geschäftsleitung von Pro Senectute Aargau, hatten die rund 130 Mitarbeiter aus den Gemeinden sowie die Partnerorganisationen zur Besichtigung und zum Eröffnungsapéro eingeladen. «Jetzt hat es endlich genug Platz.» «Es ist sehr freundlich und offen geworden.» «Nun können Kurse, Gespräche und Sitzungen gleichzeitig stattfinden, ohne dass man sich dabei stört.» Diese und viele weitere Äusserungen waren beim Rundgang durch die Räume zu vernehmen.

«Es war heimelig, aber …»
Am alten Unterbringungsort an der Hauptstrasse in Frick war die Abgrenzung der verschiedenen Bereiche von Pro Senectute (Kursdurchführungen, Gespräche, Administration und vieles mehr) schon lange Zeit kaum mehr möglich.

«Schon in den Jahren 2010 und 2011 wussten wir, dass wir an der Hauptstrasse 27 räumlich an die Grenzen stiessen. 2012 hatten wir dann erstmals mit den Giess Architekten betreffend des geplanten Widenboulevards Kontakt», geht Eva Schütz auf die relativ lange Vorgeschichte des Pro Senectute-Umzuges ein. Die Überbauung Widenboulevard Nord ist mittlerweile fertig. Der zentrale, gut erreichbare Standort an der Widengasse ist für die Bedürfnisse der Pro Senectute bestens geeignet. Die lange Wartezeit hat gelohnt hatte, freut sich Eva Schütz mit Blick durch das viel Platz bietende neue Domizil. Auch Markus Schumacher betont dies in seinen, mit «Was lange währt, wird endlich gut» beginnenden Begrüssungsworten.

31 Jahre sei die Pro Senecute an ihrem alten Standort an der Hauptstrasse 27 einquartiert gewesen, so Eva Schütz. «Es war dort sehr heimelig», hält sie weiter fest. Das aber alleine genügte nicht. Die Palette der unterschiedlichen Angebote von Pro Senecute – von Unterstützung in Alltagsangelegenheiten, Begleitung bei finanzieller Not, grosses Kursangebot und ganz vielem mehr – ist im Laufe der Jahre immer mehr gewachsen. Gleichzeitig nutzen auch immer mehr Frauen und Männer ab 60 Jahren die Angebote. Die Suche nach grösseren, besser erreichbaren Räumen war letztlich nur noch eine logische Konsequenz.

Die Arbeit am neuen Standort wird für Stellenleiterin Eva Schütz, Sachbearbeiterin Barbara Maurer und Sozialarbeiterin Sira Musso um vieles einfacher. Eva Schütz betont an dieser Stelle aber auch, dass die Arbeit der Pro Senectute ohne die rund 130 Mitarbeiter draussen in den Gemeinden kaum möglich sei. Voller Lob ist sie auch über die gute Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen. Diesen Miteinander sorge für ein gutes «unterwegs sein für die älteren Leute.»


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