Frontalkollision auf Gegenfahrbahn

Der heftigste Unfall dieser Serie ereignete sich um 8.15 Uhr auf der Staffeleggstrasse oberhalb von Küttigen. Dabei fuhr ein 40-jähriger Mann abwärts in Richtung Aarau. Oberhalb des dortigen Steinbruchs geriet der Mercedes-SUV auf vereister Fahrbahn ins Schleudern. Das Auto kam auf die Gegenfahrbahn und stiess dort frontal mit einem entgegenkommenden Mercedes-Kombi zusammen.

Der 27-jährige Fahrer des Kombi klagte über Rückenbeschwerden. Zur schonenden Bergung aus dem stark beschädigten Auto forderte die Ambulanz daher die Strassenrettung der Feuerwehr an. Der Betroffene wurde danach ins Spital gebracht. Nach ersten Angaben erlitt er keine schweren Verletzungen. Auch der Unfallverursacher musste mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht werden. Der Schaden an den beiden Autos beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 30 000 Franken.

Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Polizei die Staffeleggstrasse zeitweise sperren. Dies führte vorübergehend zu Rückstau. Die Unfallstelle war um 9.15 Uhr geräumt.

Von der Strasse gerutscht

Etwas oberhalb dieser Unfallstelle war es um 7.45 Uhr ebenfalls zu einem Glatteis-Unfall gekommen. In der sogenannten «Brünneli-Kurve» rutschte ein bergwärts fahrender Automobilist von der Strasse. Er blieb unverletzt. Am Auto entstand kein grösserer Schaden.

Auf dem Dach gelandet

Glatteis wurde schliesslich auch einem 34-jährigen Automobilisten zum Verhängnis, der um 7.30 Uhr vom Benkerjoch her talwärts in Richtung Oberhof fuhr. In einer Rechtskurve geriet das Auto ausser Kontrolle und kam von der Strasse ab. Der Suzuki überschlug sich dabei und rutschte auf dem Dach rund 80 Meter weit über die abfallende Wiese. Eine Ambulanz brachte den Verunfallten zur Kontrolle ins Spital. Dort zeigte sich, dass er unverletzt war. Am Auto entstand Totalschaden. Zusätzlich wurde auch ein zweites Auto beschädigt, das der Suzuki leicht gestreift hatte. (mgt)