Am Freitagmorgen, kurz nach sieben Uhr, war Besammlung am Bahnhof Frick. Mit dem Zug ging es nach Zürich, ehe es sich die Fricker auf dem Weg nach Innsbruck im Zug so richtig bequem machten. Das schöne Wetter spielte ebenfalls mit, sodass die schöne Landschaft durchs Rheintal und dann dem Inn entlang ins Tiroler Land nach Innsbruck genossen werden konnten. Nach der Ankunft am Mittag konnte das Gepäck im Hotel Alpinapark deponiert werden. Ab ging es in die Altstadt, wo sich die Herren verpflegten. Gemeinsam fuhr man mit den Nordkettenbahnen bis auf über 2200 m ü. M. Oben auf dem Hafelekar bot sich ein eindrucksvolles Panorama. Für die wanderlustigen begann nun ein steiler Abstieg neben den gewaltigen Lawinenverbauungen runter zum Restaurant Seegrube. Jene, welche es eher gemütlich haben wollten, bot sich die Talfahrt nach Seegrube mit der Gondel auf das 1900 m ü. M. gelegene Plateau an. Danach traf man sich wieder in der Stadt. Als Überraschung gab es eine beinahe einstündige Nachtrundfahrt bis zur Patscherkofelbahn, nach Lans und wieder runter ins Stadtzentrum. Nach einem gemütlichen Frühstücks-Buffet wurde die Wanderausrüstung montiert. Gemeinsam ging es mit dem Bus zur Talstation der Patscherkofelbahn. Die einen degustierten die Tiroler Schnäpse, einige lernten Innsbruck bei einer Kutschenfahrt noch besser kennen und zwei Kameraden entschieden sich für eine Hochtour. Die meisten aber nahmen den Zirbenweg bis zur Tulfein Alm unter die Füsse. Im Bergrestaurant Tulfein Alm wurde der Hunger gestillt und der Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung gebracht. Bevor es zu gemütlich wurde, baumelten wir talwärts in den historischen Einer-Sesseln der Glungezer Bahn. Der untere Abschnitt dieser Bahn ging dann etwas schneller mit den Doppelsesseln. Eine weitere Busfahrt durch die Tiroler Landschaft beförderte die Wanderer zum Bahnhof in Innsbruck. Am Abend ging es mit dem Tram wieder in die Altstadt, wo alle gemeinsam zu Abend assen. Am nächsten Morgen ging es nach einem gemütlichen Frühstück und dem Kofferpacken zum 50m hohen Skispringerturm. Dort konnte man Skispringer beim Sommertraining beobachten. Ausserdem konnte man vom Turm die grandiose Aussicht auf die Stadt Innsbruck geniessen. Kurz nach vier Uhr ging es mit dem Zug zurück nach Frick. (mgt)