Kuriose Schlussphase kostet FC Rheinfelden Punkte

  09.04.2017 Fussball, Unteres Fricktal, Nordwestschweiz, Sport, Rheinfelden

Von Daniel Hofstetter

Da war er endlich. In der 90. Minute fiel der vermeintlich siegbringende Treffer zum 4:2. David Millan lief mit dem Ball über die Mittellinie. Rund 20 Meter vor dem Tor zog Millan ab. Der abgeblockte Schuss wurde zur Vorlage für Talha Madhkur. Madhkur wiederum legte in die Mitte. Der bis dahin unglücklich agierende Onur Gültekin schoss aus der Drehung. Rossoneri-Schlussmann Stefan Gubser reagierte einen Tick zu langsam. Der Ball lag im Netz, die drei Punkte schienen im Trockenen.

Was aber dann passierte, wird wohl so manchen Spieler des FC Rheinfelden während der Osterpause beschäftigen. Denn statt den Zweitorevorsprung in den verbleibenden vier Nachspielminuten zu verwalten, schaltete die Mannschaft von Marcel Hottiger komplett ab. Anders ist es nicht erklärbar, dass wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff Leandro Stasi bereits der Anschlusstreffer gelang. Der AC Rossoneri durfte ohne grosse Gegenwehr kombinieren. Jonathan Tettey flankte von seiner rechten Seite ins Zentrum, wo Stasi per Kopf verwertete.

Doch selbst dieses Gegentor verfehlte seine warnende Wirkung. Wiederum verging keine Minute. Marc Rügge passte auf die rechte Angriffsseite. Erneut übernahm Tettey. Er lief Jonas Ammann davon, ehe er von der Grundlinie aus in die Mitte passte. Abermals stand Stasi da, wo ein Stürmer stehen musste. Der nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich war Tatsache.

Ganzer Artikel in der NFZ-Printausgabe vom Dienstag.


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