Von Daniel Hofstetter

Der Treffer kam praktisch aus dem Nichts. Er belegte, was an diesem Tag den Unterschied ausmachen sollte. Denn während der FC Gelterkinden die Chancen liegen liess, nutzte Rheinfelden die seinigen ungleich effizienter aus.

Tor aus dem Nichts

Es brauchte aber gleichzeitig die tatkräftige wenngleich ungewollte Unterstützung der Baselbieter Hintermannschaft, dass Perparim Rafunas Mannschaft in Führung gehen konnte. Im Anschluss an einen von Umberto Di Stefano kurz ausgeführten Freistoss trat Sinan Durmaz den Steilpass in den Gelterkinder Strafraum.

Das Zuspiel war zu stark angesetzt. Sowohl Abwehrchef Lars Dalhäuser als auch Torwart Pascal Recher hätten den Ball problemlos vor Visar Kryeziu erlaufen können. Nur es fehlte an der notwendigen Abstimmung. Dalhäuser wollte für Recher überlassen, dieser wiederum zögerte. Kryeziu stiess dazwischen. Weil er allerdings mit dem Rücken zum Gehäuse stand, war der erfolgreiche Abschluss keineswegs einfach. Trotzdem reüssierte der Angreifer mit einem Schuss aus der Drehung (31.).

Die Führung was insbesondere deshalb schmeichelhaft, weil es die einzige nennenswerte Aktion der Gäste in der gesamten ersten Halbzeit war. Gelterkinden war etwas besser, kam zu mehreren Möglichkeiten. Allerdings fehlte die nötige Zielstrebigkeit.

Ganzer Bericht in der NFZ vom Dienstag.