Von Andrin Major

Vergangenes Wochenende war Gipf-Oberfrick der Austragungsort der 20. kantonalen Schnurballmeisterschaft. Im Gegensatz zu anderen Sportarten werden im Schnurball die Fehler und nicht die Punkte gezählt. Wer also im Spiel weniger Fehler macht, hat gewonnen.

In Spielen à zwölf Minuten trafen alle Teams aufeinander, die Schiedsrichter wurden abwechslungsweise von den verschiedenen Mannschaften gestellt. Natürlich fieberten die ersten Fans schon von Anfang an mit den Spielerinnen mit. Durch den Ehrgeiz angespornt gab jede einzelne ihr Bestes.

Am Samstag fanden die Spiele der Liga A statt. Wegenstetten hatte vier Spiele, die allesamt sehr ausgeglichen waren. Daraus resultierten zwei Siege und zwei Unentschieden. Nach der Mittagspause kamen zwei weitere Siege und eine unnötige, sehr knappe Niederlage hinzu. Nach einer geraumen Weile – es wurden keine aktuellen Resultate bekannt gegeben – verkündete die Spielleitung dann die Gruppenrangierungen. Tatsächlich, Wegenstetten war Gruppenerster und somit im Finalspiel. Wegenstetten begann allerdings schlecht, lag mit einigen Punkten hinten und konnte trotz variablem Spiel keine Punkte machen. Auf hohem Niveau kämpften beide Mannschaften, zuletzt aber musste sich das Wegenstetter-Team mit 15:19 geschlagen geben.

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